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Geocaching

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Nachdem ich dem Geocachen bisher aus Zeitgründen eher zurückhaltend gegenüber stand, bin ich am Wochenende von der Begeisterungswelle in meinem Freundeskreis mitgerissen worden und habe mich auch auf „Schatzsuche“ begeben.

Schatzsuche? Geo-was? Was schreibt der da?
Ein Erklärungsversuch. Beim Geocaching sucht man, bewaffnet mit einem Global Positioning System (GPS) und Koordinaten Schätze , die jemand anderes an ungewöhnlichen Plätzen versteckt hat.
Es handelt sich also sozusagen um eine etwas modernisiertere Form der Schnitzeljagt.
Seinen Anfang genommen hat das ganze im Jahr 2000, als die US-Regierung ihre künstliche Verschlechtwerung des GPS-Signal soweit heruntergefahren hat, das es auch
für die Zivilbevölkerung nutzbar wurde.
Offensichtlich aus Spaß an der GPS – Technik versteckte Dave Ulmer in der Nähe der Stadt Portland im Bundesstaat Oregon, USA, den ersten Schatz und veröffentlichte die GPS-Koordinaten in einer Internet-Newsgroup. Natürlich wurde der Schatz recht bald gefunden und so entstand die Idee des Geocaching.
Es wurde eine Internetseite ins Leben gerufen, auf die versteckten Schätze (Caches) und ihre Koordinaten dokumentiert wurden – das größte Verzeichnis für Caches findet sich unter http://www.geocaching.com .
Bei dieser Schatzsuche geht es übrigens nich unbendingt um den Inhalt des Schatzes, sondern um das Finden an sich. Hat man einen Schtz gefunden, trägt man sich in das Logbuch ein und tauscht evtl. einen Gegenstand aus der Schatzkiste – legt den Schatz selbst dann jedoch zurück an seinen PLatz, damit auchnoch andere ihn heben und sich im Logbuch verewigen können.

Außerdem trägt man sich auf der Internetseite ebenfalls in das virtuelle Logbuch zum gehobenen Schatz ein und pflegt so seine Statistik, wieviele Schätze man schon gehoben hat.

Natürlich ist es auf Dauer nicht unbedingt interessant, immer direkt zu den Zielkoordinaten zu laufen und den Schatz zu heben. So sind die meisten
Verstecke mittlerweile mit Rätseln oder Aufgaben verknüpft, die man lösen muss, um Zeilkoordinaten für den Schatz zu erhalten.

Die Beschreibungen zu den einzelnen Schätzen sind mit Hinweisen versehen, wie schwierig das Rätsel und das zu bewältigende Gelände ist.
So kann man gezielt einen Schatz suchen, wenn man z.B. am Sonntag nachmittag nur mit der Familie einen gemütlichen Spatziergang machen möchte (einfaches Terrain) oder aber Lust auf eine kleine Klettertour hat (schwieriges Terrain).

Am vergangenden Sonntag hatten wir Lust auf eine kleine Klettertour und so verschlug es und in den Wald oberhalb von Oberkassel – zu den Oberkassler Höhlen.

Die Tour hat einen riesen Spaß gemacht :-)ein kleines Video hat Dirk zusammengeschnitten. (leider im wmv Format :-/ )

Weitere Info könnt ihr hier finden:

Am Wochende gehts weiter :-)


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